http://youtu.be/6_3EhTlAa0k
(mal abgesehen vom Kaugummi)
ichbinsgarnicht - 6. Sep, 10:32
ichbinsgarnicht - 5. Sep, 10:34
ichbinsgarnicht - 3. Sep, 10:30
Trost und Rat
Ja wer wird denn gleich verzweifeln,
Weil er klein und laut und dumm ist?
Jedes Leben endet. Leb so,
Dass du, wenn dein Leben um ist
Von dir sagen kannst: Na wenn schon!
Ist mein Leben jetzt auch um,
Habe ich doch was geleistet:
Ich war klein und laut und dumm.
Robert Gernhardt
...hilft aber auch an jedem anderen Tag ;)
ichbinsgarnicht - 3. Sep, 10:21
"Wachse wild - beaufsichtige dich nicht ständig - geh deinen Ahnungen nach - lass nichts zwischen dich und das Licht treten - sei nicht geizig mit dir – jage deinem Leben nach – respektiere die Menschen nur als Brüder – genieße das Land, doch besitze es nicht – sei mit Entschlossenheit, was du bist – lass die Gesellschaft nicht das Element sein, in dem du schwimmst – arbeite mehr an dir selbst – mach deinen Lebensunterhalt nicht zu deiner Arbeit, sondern zum Spiel – vereinfache dein Leben – tu, was du wirklich liebst – koste die Welt aus und verwandle sie dir an – lass dich vom Schoss der Erde tragen – nimmt dich in Zucht, um dich der Liebe hinzugeben."
Henry David Thoreau - amerikanischer Schriftsteller und Philosoph
1817 - 1862
ichbinsgarnicht - 2. Sep, 10:23
In Wirklichkeit enthält im Sommer jeder Kubikkilometer Luft ein Gewimmel von bis zu acht Millionen Insekten, Spinnen und anderen Tieren, die in der Luft schweben oder treiben wie das Plankton in den Ozeanen. Zahllose winzige Geschöpfe füllen den Himmel bis in erhebliche Höhen, und sie legen mit dem Wind riesige Entfernungen zurück.
Von Jerry Dennis aus: Wenn es Frösche und Fische regnet
ichbinsgarnicht - 1. Sep, 10:25
...ist die Nationalhymne vom Fürstentum Sealand:
http://www.nationalanthems.info/sea.mid
;)
ichbinsgarnicht - 1. Sep, 10:18
......ist auch so eine Beschäftigung, welche wesentlich weniger zeitaufwendig sein könnte, wenn es weniger Esel in der Welt gäbe..... ;(
ichbinsgarnicht - 1. Sep, 10:04
...auch wenn man dabei nur vergleichsweise bescheidene Machwerke zustandebringt...
.....ist eine faszinierend beseeligende, konzentrative und herausfordernde Tätigkeit......
«Der Moment, wenn etwas zusammenbricht, ist unglaublich enttäuschend. [Der Steinkegel] ist jetzt zum vierten Mal eingestürzt. Und jedes Mal habe ich den Stein etwas besser kennen gelernt, jedes Mal wurde der Kegel ein Stück höher. Er wuchs im Verhältnis zu meinem Verständnis des Steins. Das ist wirklich eines der Dinge, um die es in meiner Kunst geht – sie versucht den Stein zu begreifen. Offenbar begreife ich ihn nicht gut genug... noch nicht.»
Andy Goldsworthy
ichbinsgarnicht - 30. Aug, 10:16
....findet sich dann doch jemand, der es ausdrücken kann -
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück sagen können
in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
[Erich Fried]
ichbinsgarnicht - 30. Aug, 10:03
Ich hätte gerne einen Engel -
einen strahlenden, wärmenden,
mit samtfedrigen Flügeln,
die alles umhüllen -
einen, der in Verwahrung nimmt
alles, was zuviel ist und drückt.
Der die Welt zum Klingen bringt,
die Seele leuchten
und die Sterne funkeln lässt.....
so einen.....
ichbinsgarnicht - 30. Aug, 10:01
...er war doch noch gar nicht fertig ;(
http://youtu.be/OzuNnVepOsk
und es ist so schön, ihm zuzuschauen :
http://youtu.be/byrIccGcUl4
ichbinsgarnicht - 29. Aug, 10:00
Das kannst du doch nicht leugnen, daß wir in uns stecken wie die Figuren in einem Steinblock. Man muß sich aus sich herausarbeiten! Man muß sich gegenseitig dazu zwingen!
Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften - Roman/I. Erstes und zweites Buch
ichbinsgarnicht - 28. Aug, 10:28
Man kann die eigene Situation erst wirklich klären und die Ängste auflösen, wenn man sie fühlen kann, nicht aber in Diskussionen darüber. Erst dann hebt sich der Schleier, und man realisiert, was man wirklich braucht: keine Bevormunder, keine Deuter, keine Verwirrer; man braucht den Raum zum eigenen Wachstum und die Begleitung eines wissenden Zeugen - auf der langen Reise, die man angetreten hat.
Alice Miller, Das verbannte Wissen
ichbinsgarnicht - 28. Aug, 09:48
Ich wollte es wieder mal wissen -
"faszinierend" --- woher?
Im etymologischen Wörterbuch wird es abgeleitet vom lat. fascinare - beschreien, behexen......
Schaut man dann im lateinischen Wörterbuch nach, dann gibt es dort neben dem obigen Verb auch noch
fascis - Bündel, Bürde, Last
fas - göttliches Gesetz
UND
fascinum - männliches Glied.....
Holladiewaldfee ;)
ichbinsgarnicht - 27. Aug, 10:13
Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter.
Ralph Waldo Emerson
Verzweiflung ist der Preis, den man für die Selbsterkenntnis zu zahlen hat. So tief man in das Leben sieht, so tief sieht man in das Leiden.
Irvin D. Yalom, Und Nietzsche weinte
Wir halten unsere eigenen Gedanken, diese bloßen Bilder der Wirklichkeit, für Wirklichkeit und gestatten unseren Emotionen, darauf zu reagieren. Diese Emotionen erzeugen durch den Wunsch, diese Störung zu beheben, noch mehr Gedanken, und damit schließt sich der tödliche Kreislauf. Ohne Unwissenheit über die Wirklichkeit würden wir nicht über sie nachdenken, ohne den Gedankenstrom gäbe es keine verzweifelten Emotionen, unser Geist wäre in Frieden, und wir bräuchten nicht zu denken.
Bercholz/Chödzin, Ein Mann namens Buddha
Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte,
in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann. Christian Morgenstern
Niemals sind wir einsamer
als in unserer Verzweiflung. Else Pannek
ichbinsgarnicht - 26. Aug, 09:53
Es gibt Nächte, die der einfallsreichste Folterer nicht erfinden könnte. Man kommt aus ihnen in Bröseln hervor, stumpfsinnig, verwirrt, ohne Erinnerungen und Vorahnungen, und auch ohne zu wissen, wer man ist. Dann geschieht es, dass der Tag unnötig scheint, das Licht verderblich und noch bedrückender als die Finsternis." -
Émile Michel Cioran, Vom Nachteil, geboren zu sein
ichbinsgarnicht - 26. Aug, 09:49
Die Wahrheit unseres Herzens - unsere eigentliche Wahrheit - ist schlicht und letztlich immer unschuldig. Wenn man verlernt hat, ihr zu trauen und zu vertrauen, wenn man verlernt hat, sie zu äußern, ja sie überhaupt wahrzunehmen, wird man entweder kompliziert und für die Mitmenschen verwirrend oder oberflächlich, hartherzig, «verkopft», selbstherrlich oder tyrannisch. Man manövriert sich selbst und seine Mitmenschen in ein Geflecht von Scheinbeziehungen hinein, die nach außen hin beherrscht werden von Sekundärgefühlen (das heißt Gefühlen, die deshalb entstehen, weil das eigentliche, primäre Gefühl verdrängt ist) und im Stillen von verdrängten Primärgefühlen, anstatt schlicht und einfach aus der inneren Wahrheit gespeist zu werden und sich mit der Wahrheit zu entwickeln und zu verändern.
Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
ichbinsgarnicht - 25. Aug, 09:51
ichbinsgarnicht - 24. Aug, 09:57
..... wenn der Salat noch LEBT.....
aber ich lasse ihn dann grundsätzlich laufen ;)
(ob Raupen von Salatdressing traumatisiert werden?)
ichbinsgarnicht - 23. Aug, 09:58
ichbinsgarnicht - 23. Aug, 09:30
Henry David Thoreau - "Ich lasse gerne einen breiten Rand an meinem Leben"
- in "Walden oder Leben in den Wäldern"
"Ist der Mensch müßig, dann begreifet ihn die Sache"
Angelus Silesius
ichbinsgarnicht - 18. Aug, 09:33
Sommer
ist die Zeit,
in der es zu heiß ist,
um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war.
Mark Twain
ichbinsgarnicht - 15. Aug, 09:34
ichbinsgarnicht - 12. Aug, 09:38
... wofür das rostige Zeugs im Keller gut ist ;)
http://youtu.be/w0myibc4AbA
ichbinsgarnicht - 8. Aug, 09:42
ichbinsgarnicht - 7. Aug, 09:42
ichbinsgarnicht - 6. Aug, 09:44
ichbinsgarnicht - 5. Aug, 09:46